Für 1.000 Suchanfragen werden zwei Bäume gepflanzt

Erste "grüne" Suchmaschine der Welt gestartet

Enormes Potenzial

Auf die Idee zu ecocho ist Macdonald während einer Diskussion mit Freunden gekommen. "Im gemeinsamen Gedankenaustausch haben wir erkannt, welches enorme Potenzial Suchmaschinen im Web für die Unterstützung des Klimaschutzes bieten", schildert Macdonald. Manchmal seien die einfachsten Ideen auch die besten. "Klimaschutz ist ein brandaktuelles Problem, das die ganze Welt betrifft", stellt Macdonald klar. Deshalb sei es ihm auch ein wichtiges Anliegen, ecocho in so vielen Regionen der Welt in lokalisierten Sprachvarianten zur Verfügung zu stellen. "In diesen Tagen starten wir mit lokalen Seiten in 14 Ländern", so Macdonald. Fixe Zielvorstellung gebe es dennoch keine. "Wir wollen das Bewusstsein der Menschen für Umweltprobleme - insbesondere den Klimaschutz - im Gesamten stärken", meint Macdonald.

Die Benutzung von Ecocho ist kostenlos. Das Unternehmen finanziert sein Umweltengagement aus Werbeeinnahmen. "Wir wollen in Zukunft etwa 70 Prozent der Einnahmen aus ecocho.com in CO2-reduzierende Maßnahmen investieren", kündigt Macdonald an. Neben dem aktuellen Projekt beabsichtigen die Betreiber in Zukunft zudem auch eine Reihe weiterer CO2-Ausgleichsprogramme in anderen Regionen der Welt zu unterstützen. (pte/mzu)