Ungepatcht

Erneut Schwachstelle in Apples Safari aufgetaucht

Für Safari 3.x wurde eine Sicherheitslücke veröffentlicht.

Die Schwachstelle lässt sich ausnutzen, um bestimmte Sicherheitsrestriktionen zu umgehen. Das Problem liegt darin, dass der Browser erlaubt, Cookies für länderspezifische Top-Level-Domänennamen zu setzen (zum Beispiel co.uk oder com.au). Das lässt sich unter Umständen ausnutzen, eine Session mit dem Setzen einer bekannten Session-ID festzulegen, die der Browser dann an all die darunterliegenden Domänen versendet.

Die Sicherheitslücke ist bestätigt für Apple Safari für Windows 3.1.2. Andere Varianten könnten ebenfalls betroffen sein. Derzeit gibt es kein Update dafür. Sicherheitsexperten raten, nur vertrauenswürdige Webseiten zu besuchen. Die Anweisung im Original finden Sie hier. (jdo)