Entwicklungen für ZFS schreiten voran

Die Portierung des Z-File-System (ZFS) schreitet voran: Mit Version 0.2.0 steht jetzt die erste öffentliche Testversion zur Verfügung.

Mit Spannung blickt die Community auf die Portierung des von Sun entwickelten Z-File-Systems (ZFS) für Linux und FreeBSD. Auf der Website des Projekts machen die Entwickler die erste Version von ZFS öffentlich zugänglich. Bei ZFS handelt es sich die neueste Generation eines Dateisystems, das bereits in der aktuellen Version von Suns Betriebssystem Solaris zum Einsatz kommt. ZFS verspricht folgende Highlights:

  • "Pooled Storage Model" - virtuelle Dateisysteme lassen sich mit ZFS genauso einfach erstellen wie Unterverzeichnisse. Jedes dieser Dateisysteme hat individuelle Attribute wie beispielsweise Kompression, Checksummen oder Quotas.

  • "Build-In Stripes (RAID-0), Mirrors (RAID-1), RAID-Z" - Bei RAID-Z handelt es sich um ein RAID-5-ähnliches Modell

  • "Copy-on-Write". Grundsätzlich überschreibt ZFS keine alten Daten, sondern legt einen neuen Block für geänderte Daten an. Das Clonen und Restaurieren von Dateien ist damit problemlos möglich

  • ausgefeilte Schutzmechanismen, wie beispielsweise 64-Bit-Prüfsummen und Transaktionsschutz für alle Operationen im ZFS

und vieles mehr. Weitere Informationen zur ZFS-Portierung nach Linux erfahren Sie auf der Projektseite.

(Thomas Wittmann)

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