Energieprobleme: "China bleibt die Dreckschleuder der Welt"

Spätestens 2025 werde China die USA beim CO2-Ausstoß abhängen. Als Entwicklungsland ist China zwar nicht an das Kyoto-Protokoll zur Verringerung des Treibhausgases gebunden, misst aber "der Energieeinsparung höchste Priorität ein", wie die deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) laut "Handelsblatt" lobend hervorhebt.

Doch selbst mit diesen Vorgaben werde China 2020 einen CO2-Ausstoß von 6 Milliarden Tonnen pro Jahr erreichen und sehr viel Erdöl benötigen. Laut GTZ "etwa die gesamte Ölförderquote von Saudi-Arabien". Pro Tag könnte das Königreich etwa 10 Millionen Barrel fördern, hat die Quote aber vor Jahren laut einem OPEC-Abkommen auf 7 Millionen Barrel täglich gedrosselt. (ComputerPartner / ala)