Tipp für Windows

Energieeinstellungen unter Windows bearbeiten

Mit Windows kommt das Kommandozeilentool "powercfg", mit dessen Hilfe sich die Energieeinstellungen sehr detailliert steuern und konfigurieren lassen. Darüber hinaus kann man die getroffenen Einstellungen exportieren und auf anderen Systemen importieren.

Lösung: Das Kommandozeilen-Tool "powercfg" erlaubt versierten Nutzern unter Windows, sehr detailliert in das Powermanagement einzugreifen. Alle Parameter eines Energiesparplans lassen sich damit auch über die Konsole ändern. Die Funktionalität von powercfg geht allerdings weit darüber hinaus. Für OEMs und IT-Abteilungen dürfte die Möglichkeit, Energieschemata einfach zu importieren oder exportieren, durchaus von Interesse sein. Einzelne Energiesparpläne lassen sich so auf andere Notebooks transferieren und beispielsweise per Skript importieren und aktivieren. Wer schlicht wissen will, welche Energieschemata auf dem Notebook vorhanden sind, bekommt dies auf der Kommandozeile mit dem Befehl:

powercfg -list

Darüber hinaus bietet das Kommandozeilen-Tool eine sehr detaillierte Berichterstattung über das Powermanagement auf dem System. Dies reicht über die im System verfügbaren Ruhezustandsfunktionen, bis hin zu einer detaillierten Liste, welche der integrierten Komponenten welche Stand-by-Kriterien erfüllt.

Klappt es mit einer Komponente also partout nicht mit dem Stand-by-Modus, oder dem problemlosen wieder Aufwachen, kann man der Problemeinheit so durchaus auf die Spur kommen. Alle Parameter des Tools erhält man wie gewohnt per:

powercfg /?

Neben den reinen Reporting-Funktionen erlaubt powercfg auch die Änderung der getroffenen Einstellungen sowie die Aktivierung derselben.

Produkte: Das Tool powercfg kommt seit Vista mit Windows und ist auch noch bei Windows 8.1 mit von der Partie. (mje)