Checkliste

Empfehlungen für ein intelligenzbasiertes Risikomanagement

Machen Sie es Ihren Kollegen einfach, verlässliche Aussagen zu treffen

Von der Einführung eines intelligenzbasierten Risikomanagements sollten vor allem vier Gruppen im Unternehmen profitieren: das Auditing & Controlling, die lT beziehungsweise IT-Security, das Management und die Anwender in den Fachabteilungen.

Für Auditoren ist es wichtig, dass ihre Anforderungen mit möglichst geringem Aufwand erfüllt werden können. Spontane (Nach-)Fragen des Auditors zum Access Management sollten flexibel, schnell und individuell beantwortet werden können. Für IT-Administratoren oder IT-Security-Verantwortliche müssen umfassende Analysen und Informationen leicht aufzufinden sein, um das Risiko aus erteilten Zugriffsberechtigungen bewerten zu können.

Auch das Management gewinnt durch die Einführung von Risikomanagementsystemen in vielfacher Hinsicht. So steigt die Transparenz in der Berechtigungsvergabe, während gleichzeitig sichergestellt ist, dass sämtliche Veränderungen nachvollziehbar und erklärbar bleiben. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die Compliance-Vorgaben eingehalten werden können. Schließlich zählen auch die Anwender in den Fachabteilungen zu den Nutznießern, vorausgesetzt, die Wahl fällt auf eine einfach zu bedienende und übersichtliche Lösung. Ein intuitiv aufgebautes Tool ist hier für die Business-Nutzer von Vorteil, das über vorgefertigte Reports sowie Analyseoptionen verfügt und regelmäßige Push-Informationen versenden kann.

Verzetteln Sie sich nicht in quantitativen Risikoeinschätzungen

Wer ein Risikomanagementsystem aufbaut, muss dafür Sorge tragen, dass die Adressaten - wie etwa Geschäftsführung, Abteilungsleiter, Auditoren und viele andere - nur mit genau den Informationen versorgt werden, die für sie auch einen Wert haben. Entscheidend ist nicht die Menge, sondern die Qualität der Daten. Dafür bedarf es Schlüsselindikatoren, in denen große Datenmengen auf eine qualitative Aussage zusammengefasst werden. So wird es möglich, wichtige Informationen sofort zu erkennen und die Hochrisikobereiche auszumachen.