VMware ist davon nicht betroffen

EMC tritt vorsorglich auf die Kostenbremse

Der Storage-Marktführer EMC will im Rahmen einer Restrukturierung 2400 Mitarbeiter nach Hause schicken, um für eine mögliche Krise besser gerüstet zu sein. Für das vierte Quartal 2008 wird noch ein Rekordumsatz und mit acht Prozent Wachstum erwartet.

„Unser Ziel ist es, EMC so zu positionieren, um erfolgreich durch den Abschwung zu kommen“, begründet EMC-Vorstandschef Joseph Tucci die Maßnahmen. Bislang manövriert sich EMC ganz gut durch die Wirtschaftskrise. Nach vorläufigen Zahlen lag der Gewinn je Aktie im vierten Quartal 2008 zwischen 0,23 und 0,24 US-Dollar und erfüllte damit die Markterwartungen. Nicht enthalten darin sind allerdings Kosten von 0,10 US-Dollar je Aktie, die im Zusammenhang mit der Restrukturierung anfallen. Der Umsatz von vier Milliarden Dollar ( plus vier Prozent) lag ebenfalls im Rahmen der Prognosen. Die endgültigen Zahlen will EMC am 27. Januar bekanntgeben.

Von der Restrukturierung ist die Virtualisierungstochter VMware ausgenommen. Schließlich dürfte sie von der Wirtschaftskrise sogar profitieren, da mit ihren Technologien und Produkten Kosteneinsparungen in den IT-Rechenzentren möglich sind. Unternehmen, die jetzt erst Recht in ihren IT-Abteilungen sparen wollen, dürften also noch stärker auf VMware zurückgreifen.

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