EMC kündigt weltweit größte VTL mit 1,8 PByte an

Mit der Disk-Library-6000-Serie hat EMC eine Virtual-Tape-Library (VTL) entwickelt, die eigenen Angaben zufolge erstmals auf bis zu 1,8 PByte Kapazität (komprimiert) skaliert und über 11 TByte an Daten pro Stunde sichert.

EMCs Disk Library 6000 ist in zwei Ausführungen erhältlich:

  • DL6100 mit maximal 1440 Festplatten und RAID-5-Schutz (maximale Kapazität komprimiert: 1845 PByte; unkomprimiert: 615 TByte),

  • DL6300 mit maximal 2400 Festplatten und RAID-1-Schutz (maximale Kapazität komprimiert: 1752 PByte; unkomprimiert: 584 TByte).

Das System basiert auf der EMC-Symmetrix-DMX3-Plattform. Aufgrund der enormen Speichermenge positioniert EMC die Maschine als Konsolidierungssystem für kleinere VTLs. Damit ließen sich bis zu 30 Prozent des Energieverbrauchs einsparen. Und dank eines konsolidierten Medien-Managements könnten Kunden ihre sämtlichen Tape-Systeme über eine zentrale Anwendungsschnittstelle steuern.

Das Feature „Active Engine Failover“ bietet zusätzlichen Schutz für Highend-Umgebungen, da das System laut EMC bei einem Ausfall eines Prozessors automatisch sofort auf einen zweiten umschaltet und alle Prozesse nahtlos fortgeführt werden. Die neuen Systeme der DL6000-Serie sollen im Laufe des Juni 2007 verfügbar sein. Für Anfang 2008 kündigt EMC Daten-Deduplizierung für ihr gesamtes VTL-Portfolio an. (speicherguide.de/cvi)

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