Elpida gibt illegale Preisabsprachen zu

Preisabsprachen auf dem RAM-Markt scheinen nichts wirklich besonderes mehr zu sein. Ende 2004 musste Infineon rund 160 Millionen US-Dollar deswegen zahlen, letztes Jahr reihte sich der koreanische Speicherhersteller mit Hynix mit 185 Millionen US-Dollar ein.

Auch Samsung war froh am Schaffen und musste 300 Millionen US-Dollar wegen des Deliktes zahlen. Als neuestes Mitglied der "Preisabsprachler" kommt das japanische Unternehmen Elpida, bekannt als Vorreiter für neue Technologien, dazu.

Auch sie mussten zugeben, dass es in der Vergangenheit illegale Preisabsprachen mit einigen Konkurrenz-Unternehmen gab. Im gleichen Atemzug akzeptierte Elpida eine Strafe von 84 Millionen US-Dollar, von denen 9,5 Millionen gleich bezahlt werden sollen. Über die weitere Zahlung hüllt sich Elpida in Schweigen. Ob in den leitenden Etagen Köpfe rollen, steht nicht fest. Bei Infineon zu seiner Zeit mussten vier leitendene Angestellte für einige Monate ins Gefängnis. (GameStar/mja)

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