E-Government 2.0 soll Verwaltung im Bund modernisieren
Mit dem Vertrag sichert sich das Bundesinnenministerium die Expertise der im Fraunhofer eGovernment Zentrum zusammengeschlossenen Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Das eGovernment Zentrum soll dafür sorgen, dass das wissenschaftliche Know-how der Fraunhofer-Institute in das Programm E-Government 2.0 einfließt. Darüber hinaus wird das eGovernment Zentrum Konzepte und Entwicklungen im nationalen und internationalen eGovernment in Form von Stellungnahmen und Expertisen einbringen. Dies teilt das Fraunhofer IAO mit.
„Wir sehen in dem Kooperationsvertrag einen wichtigen Schritt, die Modernisierung der Bundesverwaltung mit dem ausgewiesenen Know-how der Fraunhofer-Institute zu unterstützen“, so Prof. Dieter Rombach, Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft und Sprecher des Fraunhofer eGovernment Zentrums. „Grundlegend ist für uns dabei das Prinzip des nutzenorientierten eGovernment, das den nachweisbaren Nutzen für alle Beteiligten zum Prüfstein technologischer Innovation macht.“
Das Fraunhofer eGovernment Zentrum bündelt die Kompetenzen von neun Fraunhofer-Instituten in einem bundesweiten Netzwerk. Jedes der Institute verfügt über langjährige Erfahrungen mit jeweils unterschiedlichen technologischen und organisatorischen Schwerpunkten im Anwendungsbereich Öffentliche Verwaltung. Das Fraunhofer IAO bringt beispielsweise die Kompetenz des Messens von eGovernment ein. Mit dem „eGOV-Rechner“ können interne und externe Geschäftsprozesse geplant, kalkuliert und bewertet werden. (dsc)
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