Print-Appliance entlastet Server von der Bearbeitung von Druckaufträgen

Druckserver mit Solid-State-Disk von SEH

Der Netzwerkanbieter SEH erweitert seine Print Appliance-Produktlinie ISD300 um ein Modell mit Solid State Disk (SSD). Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten verwenden Solid State Disks keine rotierenden Bauteile und leiden daher kaum an mechanischem Verschleiß. Die ISD300-SSD bietet auch in weniger geschützten Umgebungen Ausfallsicherheit und hohe Performance..

Dedizierte Print Appliances wie das ISD300-SSD von SEH entlasten Server- Ressourcen und den Netzverkehr. Sie übernehmen das Spoolen von Druckaufträgen, verwalten Netzwerkdrucker als Warteschlangen und sorgen für die hohe Verfügbarkeit aller Druckdienste. Wie alle Modelle der ISD300-Produktlinie unterstützt das Gerät bis zu 50 Netzwerkdrucker und bis zu 250 Anwender.

Die Appliance ist mit dem aktuellen ThinPrint .print Client zur Bandbreitenoptimierung und Druck- Job-Komprimierung ausgestattet und als ThinPrint Gateway verwendbar. Das ISD300-SSD lässt sich einfach konfigurieren und verwalten und verursacht kaum Wartungsaufwand. Die kompakte Appliance verbraucht deutlich weniger Energie als ein herkömmlicher Server, der Druckdienste anbietet. Aufgrund des SSD-Laufwerks arbeitet sie geräuschlos und ist unempfindlich gegenüber Vibrationen, Erschütterungen oder Stößen.

Dazu kommt ein umfangreiches Sicherheitspaket sowie regelmäßige Soft- und Firmware-Updates, umfangreicher Support und eine Garantie von drei Jahren. Seit die auf Flash-Speicherchips basierende SSD-Technologie preislich annehmbare Lösungen auf den Markt gebracht hat, macht sie der herkömmlichen Hard Disk immer mehr Konkurrenz. Zu den Vorteilen von SSD-Laufwerken gehören Robustheit gegen Erschütterungen und Stöße, schnelle Zugriffszeiten und ein lautloser Betrieb bei geringem Stromverbrauch.

Das ISD300-SSD ist mit einer 16 GByte SSD ausgestattet und ab sofort für 2.735 Euro im Fachhandel erhältlich. (Elmar Török/mja)