Untersuchung von Symantec

Downadup hat Asien und Südamerika am härtesten getroffen

Laut den Sicherheitsexperten von Symantec gibt es in China und Argentinien die meisten Infektionen mit Downadup.

Der Internetwurm Downadup fing vor zirka zwei Monaten an, sich zu verbreiten. China ist laut Symantec mit zirka 29 Prozent der weltweiten Infektionen negativer Spitzenreiter. In Argentinien sollen sich immerhin noch ungefähr elf Prozent der Würmer tummeln. In Europa und Nordamerika sei man von solchen Zahlen weit entfernt. Alfred Huger von Symantec sagte, dass der Wurm speziell für chinesische und brasilianische Netzwerke geschrieben wurde. Diese Länder seien das Primärziel der Schadcodeschreiber gewesen. Eine frühere Version des Schadcode griff keine Rechner an, die ukrainische Tastaturen benutzen. Dies habe sich in der Zwischenzeit geändert.

F-Secure hat einen eigenen Weg entwickelt, um die Infektionen zu zählen. Die Zählung gestalte sich aber laut eigener Aussage schwierig. Die finnischen Sicherheitsspezialisten gehen von etwas anderen Zahlen aus. Hier liegt China mit 15,1 Prozent an der Spitze. Auf Rang zwei befinde sich Russland mit 13,9 Prozent, gefolgt von Brasilien mit 11,9 Prozent. (jdo)