Zwei Replikationsmethoden

Double-Take für Linux 4.5 sichert kritische Workloads

Double-Take Software kündigt mit der neuen Version 4.5 von „Double-Take für Linux“ die laut eigenen Angaben „erste Software-basierende Replikationstechnologie auf Block- und Byte-Level“ an.

Linux-basierende IT-Workloads sollen mit dem neuen Programm hochverfügbar gehalten werden können, ohne dass dafür proprietäre Hardware-Lösungen notwendig seien. Die neue Version biete auch erweiterten Distribution-Support für Novell Suse Linux Enterprise Server 10 sowie CentOS 4 und 5.

Dadurch, dass Replikation auf Block- und Byte-Level offeriert wird, könne je nach Anwendung und Workload die jeweils optimale Replikationsmethode gewählt werden. Das Paket kann auch Daten auf zusätzlichen Dateisystemen absichern oder in Applikationen wie Oracle, die Raw-Disk-Modes einsetzen. Weiterhin unterstützt es auch „ReiserFS“, eine Zusatzoption zur Absicherung Block-basierender Daten. Auch mit „Xen para“ virtualisierte Kernels können gestartet werden. Voraussichtlich ab August unterstützt das neue Paket das vor Kurzem herausgebrachte Novell SLES 11.

„Die neue Version stärkt unsere Marktposition, weil sie zwei Replikationsmethoden bietet“, erklärt Bob Roudebush, Director of Solutions Engineering bei Double-Take Software. „Das gibt den Kunden eine flexible und einfach zu nutzende Disaster-Recovery-Option“, fügt Roudebush hinzu. (speicherguide.de/cvi)