Neue Version mit Full-Server-Failover-Feature

Double-Take 5.0 kombiniert CDP und Vollserverschutz

Der Storage-Software-Spezialist Double-Take Software hat seine gleichnamige Disaster-Recovery-Lösung nun mit der Version 5.0 ergänzt, die erstmals eigenen Angaben zufolge eine kontinuierliche Datenreplikation CDP mit dem vollständigen Schutz von Server-Systemen kombiniert.

Dank des neuen Full-Server-Failover-Features sei es nicht länger notwendig, Applikationen, Software-Patches und Konfigurationen auf den für das Disaster-Recovery erforderlichen Standby-Servern zu installieren und zu warten.

Generell ist dieses Full-Server-Failover das Kernelement der neuen Version. Es soll überdies den IT-Administrator von der mühsamen und ständigen Wartung dieses Systems befreien, wenn Änderungen und Aktualisierungen auf dem Produktions-Server durchgeführt werden. Mit dieser Funktion lasse sich der Schutz für jede Applikation auf einem Microsoft-Windows-Server vereinfachen. Es seien keine Vorinstallation oder Konfiguration auf dem Standby-Server notwendig. „Bei der Installation haben wir Wert auf wirkliche Einfachheit gelegt“, betont Gerald Capon, Managing Director bei Double-Take, im Gespräch mit speicherguide.de. „Alleine für die Installation braucht man keinen ausgebildeten Administrator“.

Des Weiteren sollen sich mit Full-Server-Failover wichtige Server in lokalen (LAN) und in entfernten (WAN) Umgebungen sichern lassen. Double-Take unterstützt 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssysteme. Die Full-Server-Option ist selbst in Bezug auf die Hardware unabhängig: Das Standby-System braucht weder vom selben Hersteller oder das gleiche Modell zu sein noch müsse es eine mit dem Produktions-Server identische Konfiguration aufweisen. „Der Zielserver kann sogar ein virtuelles System beispielsweise von VMware sein“, erklärt Capon.

Die 5.0er Version biete darüber hinaus zusätzlich einen flexiblen Weg zur Servermigration. Mit der Full-Server-Failover-Technologie sei es möglich, komplette Systeme mit Betriebssystem, Applikation und Daten von einem auf einen anderen Server zu verschieben – ganz gleich ob es sich dabei um physische Server oder virtuelle Umgebungen handelt. „Wir sind uns ganz sicher – das kann derzeit niemand anders“, betont Capon.

Double-Take 5.0 bietet ebenfalls einen automatisierten Schutz für „Microsoft SharePoint Services“. Sowohl die von Sharepoint genutzten SQL-Daten als auch die Sharepoint-Anwendungskonfiguration werden laut Capon kontinuierlich auf einen Standby-Server repliziert. Bei einem Systemausfall finde innerhalb kürzester Zeit ein automatischer Failover statt.

Das neue Paket soll ab sofort zu einem Einstiegspreis von 2995 Euro netto erhältlich sein. (speicherguide.de/cvi)

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