Test : Energizer Ultimate Lithium L91

Doppelte Laufzeit mit neuer Batterietechnologie

Alkaline-Batterien haben sich bei nicht wiederaufladbaren Batterien etabliert. Doch ebenso wie bei Akkus bieten Lithium-Batterien auch hier deutliche Vorteile. In einem Vergleichstest in der TecCommunity musste sich die Energizer Ultimate Lithium L91 der Mignon-Alkaline-Konkurrenz stellen.

Im harten Business-Alltag sind kleine mobile Helfer wie Digitalkameras, Diktiergeräte oder MP3-Player unentbehrlich. Doch ohne eine ausreichende Energieversorgung sind diese Geräte nutzlos. Mit zirka 60 Prozent gehören Batterien als nicht wiederaufladbare Zellen (Primärzellen) mit dem Formfaktor Mignon oder AA zu den am häufigsten verkauften Energiespendern. Neben dem Formfaktor ist aber auch die Batteriechemie ein entscheidendes Kaufkriterium, denn die mobile Energie soll optimal und möglichst lange nutzbar sein. Als Batteriesystem haben sich Alkaline-Zellen – genauer Alkali-Mangan (AlMn) – etabliert. Doch in puncto Energieversorgung bieten Lithium-Batterien (Lithium-Eisensulfid, LiFeS2) deutlich mehr Vorteile, wie längere Gerätelaufzeiten und Lagerfähigkeit.

Der Batteriehersteller Energizer präsentierte vor Kurzem erstmals mit der Ultimate Lithium L91 eine Mignon-Primärbatterie auf Basis der Lithium-Technologie. Im Gegensatz zu anderen Lithium-Batterie-Typen besitzt die Zelle eine Nennspannung von 1,5 Volt und kann so als direkter Ersatz für handelsübliche 1,5-Volt-Mignon-Alkaline-Batterien verwendet werden. In einem Test “Lithium vs. Alkaline: 1,5-V-Mignon-Batterien im Test“ hat die TecCommunity die Energizer Ultimate Lithium L91 mit handelsüblichen Alkaline-Batterien von Duracell, Varta und Batterien aus Discountermärkten verglichen. (hal)