Risikofaktor Mitarbeiter

DLP: Datenlecks vermeiden

Unerwünschter Datenabfluss kann für Unternehmen existenzielle Folgen haben. Kein Netzwerk ist vor Schadsoftware sicher: Firewall und Virenscanner werden überrannt. Die Ursachen für ungewollten Datenverlust sind vielfältiger Natur. Data Leakage Prevention soll Datenlecks erfolgreich abdichten.

DLP-Produkte sollen die die passende Antwort auf die immer unüberschaubarer werdenden Bedrohungen aus dem Netz – und natürlich auf die Gefahr, die – ungewollt oder absichtlich – von den eigenen Mitarbeitern ausgeht, sein. DLP steht für Data Leakage Protection wie auch Data Loss Prevention, die Bezeichnungen variieren immer wieder einmal.Das Ziel derlei Lösungen ist es jedoch in jedem Fall das Gleiche: sensible Daten im Unternehmen zu identifizieren und deren Verbreitung sowie Nutzung zu kontrollieren.

Das Konzept hinter DLP geht davon aus, dass Firewall und Virenscanner versagen, sich die Schadsoftware im Intranet breitmacht und Datenverluste bevorstehen – wenn nicht ein DLP-Produkt eingreift. Wahlweise weist DLP unachtsame Mitarbeiter in die Schranken und verhindert, dass als sensibel gekennzeichnete Daten durch menschliches Versagen oder Betrugsabsichten nach draußen wandern. Ausführliche Informationen zum Thema liefert Ihnen der Beitrag DLP: Schutz vor ungewolltem Datenabfluss. (mje)