Diverse Sicherheitslücken in Samba gemeldet

Die Experten von Secunia melden einige Schwachstellen in Samba 3.x.

Die Schwachstellen lassen sich für Systemzugriffattacken ausnutzen oder, um Rechte auszuweiten. Ein Fehler in smbd könnte sich ausnutzen lassen, um SMB/CIFS-Protokoll-Operationen als Benutzer root auszuführen. Ein erfolgreicher Angriff setzt allerdings eine gültige Benutzer-Session voraus.

Mit speziell präparierten MS-RPC-Anfragen lässt sich eventuell ein Buffer Overflow erzwingen. Ein erfolgreicher Angriff lässt das Ausführen beliebigen Codes zu. Auch für diese Attacke ist eine gültige Benutzer-Session notwendig. Einen weiteren Fehler können Bösewichte bei einem Update von Passwörtern ausnutzen. Der Hersteller empfiehlt ein Einspielen der Patches oder ein Update auf Samba 3.0.25. (jdo)

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