Disuk verschlüsselt erstmals optische Libraries

Der britische Verschlüsselungsspezialist Disuk hat die nach eigenen Angaben erste Lösung zur Datenverschlüsselung optischer Libraries vorgestellt. Erstmals sollen Unternehmen damit nun auch bei Einsatz optischer Medien zur Langzeitarchivierung ihre Daten während des Schreibens verschlüsseln können.

Paranoia2, so nennt sich die neue Hardware-Version zur Datenverschlüsselung, sei bereits von Plasmon, dem Experten für optische Speicher, nach Integrationstests mit UDO-Libraries (Ultra Density Optical) erfolgreich zertifiziert worden. Paranoia2 kommt zwischen Daten- oder Archivierungs-Server und der optischen Library zum Einsatz und soll die Daten, während sie auf das Medium geschrieben werden, ohne Geschwindigkeitsverlust verschlüsseln. Kunden, die bereits eine Plasmon-Library einsetzen, sollen Paranoia2 ohne Modifikationen einbinden können.

„Bindet man nun Datenverschlüsselung in die vorhandenen optischen Speichersysteme ein, so erhält der Sicherheitsstandard neue Dimensionen“, betont Steve Tongish, Marketing Direktor bei Plasmon. Und Marcus Schmitt, Geschäftsführer der deutschen Disuk-Niederlassung in München, erläutert: „Optische Speichermedien und Datenverschlüsselung sind zwei Technologien, die zusammengehören, wenn es um die sichere Langzeitaufbewahrung von Daten geht“.

Die neue Paranoia2 für optische Disk-Systeme liegt auf demselben Preisniveau (zirka 11.000 bis 15.000 Euro) wie die bekannte Paranoia2-Familie und soll noch in diesem Quartal über die Reseller von Disuk und Plasmon erhältlich sein. (speicherguide/cvi)

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