Disaster-Recovery und Backup von Peribit

Backup über das WAN ist häufig wegen der Langsamkeit der Übertragungen nicht ohne weiteres möglich. Data-Recovery-Lösungen müssen die Begrenzungen von WAN-Leitungen einkalkulieren. Nun soll eine Technologie aus dem Netzwerkbereich helfen.

Der Hersteller Peribit Networks stellt eine neue Generation von Traffic-Shapern vor, die unter anderem mit so genanntem Network-Sequence-Mirroring (NSM) arbeiten. Die Boxen werden an den Enden der Verbindung installiert und speichern bis zu 500 GByte Daten. Wenn eine Datei übertragen wird, landet sie in den Speichern der Appliances auf beiden Seiten. Wird sie ein zweites Mal übertragen, erkennen die Appliances das und übertragen immer dann, wenn sie sonst dieselben Daten noch einmal übers Netz geleitet hätten, lediglich Platzhalter. Das erinnert an Delta-Technologien der Backup-Anbieter.

Thomas Weiß, General Manager Central Europe bei Peribit, meint dazu: "Wir haben diese Systeme getestet und festgestellt, dass bis zu 80 Prozent der Redundanzen übersehen werden." Hier sieht der Netzspezialist seine Nische im Storage-Markt. OEM-Implementierungen der Peribit-Technologie in Backup-Devices seien daher durchaus wahrscheinlich. (speicherguide.de/uba)

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