Studien zeigen Bedenken bei BYOD

Die Sicherheitsprobleme durch private Endgeräte in Firmen

Mitarbeiterbindung wird zum Argument

Decisive Analytics hat hier noch einmal genauer nachgefragt. Die Entscheider argumentieren mit dem Stichwort Mitarbeiterbindung. Künftig habe die Belegschaft de facto "ein Anrecht darauf, private Geräte zu beruflichen Zwecken zu nutzen". Die Mitarbeiter seien dann kreativer und innovativer, außerdem wirke sich diese Praxis positiv auf die Work-Life-Balance aus.

Zu den konkreten Vorbereitungen, die ein Unternehmen in puncto BYOD treffen kann, erklären die Befragten folgendes: 21 Prozent wollen neue Software oder Technologien zur Verbesserung der Sicherheit kaufen. 16 Prozent werden Geräteunterstützung neu definieren, 15 Prozent auf eine schlanke Architekturplattform umsteigen.

Eher vage fällt dagegen ein weiteres Vorhaben aus: Jeder Fünfte spricht von Umstrukturierungen der IT-Abteilung. Leider hat Decisive Analytics nicht näher nachgehakt, wie eine solche Umstrukturierung aussehen soll. Nur so viel: Dieser Punkt wurde vor allem von CEOs geäußert. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation CIO.de.