Die Robinson Club GmbH zeigt Spam-Mails die Tür

Die Robinson Club GmbH zeigt Spam-Mails die Tür

Die Spam-Invasoren machen momentan vor nichts halt – auch nicht vor Urlaubsidylle und Freizeit. Das musste Mitte des Jahres 2004 auch die Robinson Club GmbH feststellen. Der deutsche Qualitäts- und Marktführer im Premiumsegment für Cluburlaub meisterte die Junk-Mail-Plage mittels einer Sicherheitslösung von Symantec.

Die Robinson Club GmbH startet auch in diesem Jahr wieder mit dem Motto „Zeit für Gefühle“ in die Saison. Die Zeit, diese Gefühle für ihre Gäste zu realisieren, fanden die Mitarbeiter der 100prozentigen TUI Tochter in den vergangenen Monaten allerdings immer weniger. Bernd Schindler, Bereichsleiter Informationstechnologie (IT) der Robinson Club GmbH, wurde zunehmend mit Beschwerden der genervten Mitarbeiter wegen der ansteigenden Spam- Schwemme konfrontiert – und das nicht nur aus der Zentrale in Hannover. Auch die E-Mail- Accounts der Mitarbeiter in den Clubanlagen wurden mehr und mehr von Spam heimgesucht.

Hoher Schaden durch Spam-Empfang
„Jeder Betriebswirt weiß wie viel Produktivität dabei verloren geht, wenn die Mitarbeiter vorwiegend damit beschäftigt sind, die wichtigen von den überflüssigen Mails zu filtern. Es steht zu befürchten, dass am Ende ein nicht unerheblicher Schaden herauskommt“, ärgert sich Schindler. Wie Recht der Bereichsleiter IT mit dieser Annahme hat, zeigt ein einfaches Rechenbeispiel: Wenn 1.500 Mitarbeiter im Durchschnitt jeden Tag zehn Spam-Mails bekommen und jeder dieser Mitarbeiter mit dem Sichten und Löschen einer Junk-Mail auch nur zehn Sekunden verbringt, dann bedeutet dies für das Unternehmen einen täglichen Zeitverlust von 42 Stunden. Setzt man dafür einen durchschnittlichen Stundenlohn von 40 Euro an, so verliert das Unternehmen dadurch jeden Tag 1.680 Euro allein durch den Empfang von unerwünschten E-Mails. Bei 220 Arbeitstagen im Jahr ergibt das einen verdeckten Schaden von fast 370.000 Euro durch Produktivitätsverlust.

Und jüngste Zahlen zeigen steigende Tendenzen: Von rund 106 Milliarden E-Mails, die Sicherheitsspezialist Symantec im Laufe des vergangenen Jahres monatlich gescannt hat, wurden im Schnitt über 60 Prozent als Spam identifiziert. Zudem sind inzwischen zehn bis zwanzig Prozent nicht mehr englischsprachig, was das Filtern in Deutschland für die Mitarbeiter noch schwieriger macht.

Test im Headquarter
Grund genug für den Cluburlaubsexperten ROBINSON sich auf die Suche nach einem probaten Gegenmittel zu machen. Zusammen mit dem Systemhaus GIS – Gesellschaft für Informationssysteme entschied sich Schindler für Symantec Antivirus Enterprise Edition. „Wir haben zum einen nach einer Anti-Spam-Lösung gesucht und zum anderen nach einer sicheren Zugriffsmethode für unsere mobilen Benutzer mit Notebooks. Letztendlich gab unter anderem den Ausschlag, dass Symantec alles aus einer Hand zu bieten hatte“, sagt Schindler. Die Antivirus Enterprise Edition beinhaltet fünf Bausteine: Mail Security für SMTP, Mail Security für Microsoft Exchange, Antivirus Corporate Edition, Mail Security für Domino und Web Security.

Das Projekt wurde zügig umgesetzt. Die Robinson Club GmbH investierte in rund 650 Lizenzen der Antivirus Enterprise Edition. An einigen Stellen wurde der Schutz durch Symantec Brightmail Antispam 6.0 zusätzlich verstärkt.

Die Lösung wurde zunächst in der Zentrale der Robinson Club GmbH in Hannover getestet. „Sämtliche Mails, auch die unserer Clubs, laufen über unsere Server in Hannover“, berichtet Schindler. Es wurde getestet, wie viel Prozent der eingehenden Spam-Mails herausgefiltert wurden und wie umfangreich die Möglichkeiten waren, die Ergebnisse auszuwerten. Außerdem sollte die Lösung lernfähig sein und Mitarbeiter wie Administratoren sollten ohne viel Schulungsaufwand damit umgehen können.

Installation in den ROBINSON Clubs
Nach zwei Wochen hieß es aus der Zentrale „Test bestanden“ und nun werden auch die ROBINSON Clubs mit der Symantec Lösung ausgestattet. ROBINSON arbeitet mit Lotus Notes Domino, das auf i-Series Servern und Windows läuft. Zukünftig sollen für alle ROBINSON Clubs zusätzlich noch Symantec Brightmail Antispam 6.0 zur Spam-Abwehr zur Verfügung stehen. „Wir haben mit Brightmail sehr gute Erfahrungen gemacht und planen, alle Clubs damit zu versehen“, sagt Schindler nach der 30-tägigen Testphase. Mit Symantec Brightmail Antispam 6.0 können bis zu 95 Prozent aller Spam-Mails erfolgreich abgewehrt werden. Die Lösung beherrscht mehr als 17 Filtertechnologien und erkennt aktiv erstmalige Spam-Attacken. Außerdem identifiziert das Tool Spam in elf verschiedenen Sprachen, was für das internationale Tagesgeschäft der Robinson Club GmbH sehr wichtig ist. In Antispamzentren, den so genannten BLOCs, verteilt über den gesamten Erdball, werden die Spam-Regeln von Symantec-Mitarbeitern ständig aktualisiert.

Symantec Client Security für die mobilen Mitarbeiter
Gleichzeitig mit der Antivirus Enterprise Edition wird auf den Notebooks die Symantec Client Security getestet. Immer wenn sich ein „mobiler“ Mitarbeiter mit seinem Notebook in das Firmennetz einwählt, öffnet sich eine Schwachstelle, über die Dritte unerwünscht in das interne Netzwerk eindringen können. Viren, Trojanern, Würmern oder Betriebsspionen steht dadurch das Tor weit offen. Symantec Client Security stellt durch die Prüfung auf Richtlinienkonformität sicher, dass sich auch mobile Benutzer an die unternehmensweite Sicherheitsrichtlinie halten, auch wenn sie sich über das offene Internet einwählen. Die Sicherheitslösung scannt zudem E-Mail-Anhänge und spürt somit ungewollte Spyware oder Adware auf. „Auch hier war für uns ausschlaggebend, dass die Symantec-Lösung sowohl Firewall, als auch Virenschutz und Intrusion Detection abdeckt. Außerdem bietet der Hersteller internationalen Support und den brauchen wir, denn wir sind in neun Ländern aktiv“, so Schindler.

Das Projekt wird laut Schindler noch bis zum Herbst 2005 laufen. Dann sollen auch alle Notebooks mit der Client Security Lösung ausgestattet sein.

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