Geschenktipps zu Weihnachten

Die Notebook-Favoriten der Redaktion

Lenovo Yoga 2 Pro - Mobile Flexibilität

Redakteur Manfred Bremmer schätzt die Wandlungsfähigkeit des Lenovo Yoga 2 Pro.
Redakteur Manfred Bremmer schätzt die Wandlungsfähigkeit des Lenovo Yoga 2 Pro.

Schwer und klobig war gestern und die Riege an Ultrabook-Herstellern hat inzwischen eindeutig bewiesen, dass man für Notebooks mit leistungsfähigen Prozessoren, ausdauernde Akkus und einem schicken leichten Gehäuse nicht unbedingt zum Apple-Jünger werden muss. Nichts gegen Macbook Air & Co. aber bei der Windows-Konkurrenz findet man eine breitere Auswahl an Geräten und ist so deutlich flexibler. Flexibel ist auch das Stichwort für meine Notebook-Empfehlung: Das Lenovo Yoga 2 Pro kann dank seines Klappmechanismus als Notebook, Tablet oder in einem aufgestellten Modus genutzt werden.

Abgesehen vom ungewöhnlichen Formfaktor war Lenovo bei der Hardware des Convertibles nur wenig kreativ - das Yoga 2 Pro erhielt praktisch nur das Feinste vom Feinsten. So löst das 13,3-IPS-Display 3200 mal 1800 Bildpunkte (QHD) auf, um die entsprechende Leistung dafür bereitzustellen, empfehle ich die Ausführung mit Intel Core i7 und 512GB SSD. Mit einem Preis von rund 1600 Euro reißt das 1,4 Kilogramm leichte 2-in1-Ultrabook zwar trotz Weihnachtsgeld zunächst ein großes Loch in den Geldbeutel. Nach ein paar Monaten Nutzung hat man die Investition aber verschmerzt, während das Gerät sicher noch lange Freude bereitet.

Fujitsu Lifebook S904

Redakteur Bernhard Haluschak will auch unterwegs nicht auf Performance verzichten.
Redakteur Bernhard Haluschak will auch unterwegs nicht auf Performance verzichten.
Foto: IDG Business Media GmbH

Mein Wunschgerät vereint ein schlichtes Design, Funktionsvielfalt, Businesstauglichkeit und umfangreiche Sicherheitsfeatures. Die technischen Daten und Ausstattungsmelkmale des Notebooks lassen nahezu keine Wünsche offen und heben das Gerät deutlich von der Masse der auf dem Markt befindlichen mobilen Begleiter ab. Für mich ist das zirka 1,5 kg leichte Notebook ein echter Wolf im Schafspelz und heißt Fujitsu Lifebook S904. Das Arbeitstier schmeichelt mit seinem schlichten aber doch edlem Aussehen. Unter der schwarzen Magnesiumhaube des Lifebooks befindet sich ein 13,3 Zoll Touch-fähiges Glare-IGZO-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten (WQHD). Bevorzugt man ein Anti-Glare-Bildschirm muss man allerdings auf die Touch-Funktionalität verzichten. Als Power-User präferiere ich das Model mit der Intel Core i7-4600U-CPU inklusive 8 GByte Hauptspeicher und 256 GByte großen SSD, das mir einen Arbeitseinsatz von mehr als 8 Stunden bietet.

In puncto Konnektivität offeriert mir das System alles was ich für meine mobilen Business-Alltag benötige: VGA, HDMI, Ethernet, 3 x USB 3.0 mit integrierter USB-Charge-Funktion für einen Port, SIM- Kartensteckplatz für3G/UMTS oder4G/LTE oder Speicherkarten-Steckplatz sowie Docking-Anschluss für Portreplikator. Besonderen Wert lege ich auf die Sicherheitsfeatures wie die SSD-Option mit Full Disk Encryption (FDE), der optionale SmartCard-Leser und unverzichtbar natürlich der integrierte Fingerprint-Leser. Gut gefällt mir die alternative Nutzung des DVD-Brenner-Modulschachtes, der bei Bedarf statt des Laufwerkes einen laufzeitverlängernden Zusatzakku aufnehmen kann. Das alles hat natürlich seinen Preis. Doch ich finde, dass 1840 Euro durchaus ein faires Preis/Leistungsverhältnis für ein Gerät mit diesen Ausstattungsmerkmalen widerspiegeln.