Symantec-Studie

Die Gefahren durch Dropbox, ByoD & Co.

Mitarbeiter kennen die Gefahren

Symantec hat auch herausgefunden, dass sich zahlreiche Studienteilnehmer der Gefahren bewusst seien. Sorgen bereiteten den Befragten demnach neben der Nutzung unautorisierter Lösungen (44 Prozent) auch "Schadsoftware (44 Prozent), der Verlust vertraulicher Informationen (43 Prozent), unbefugter Zugriff auf sensible Daten (41 Prozent), Ruf- und Imageschäden (37 Prozent) und der Verstoß gegen interne Richtlinien (34 Prozent)".

Risikoreich: Immer mehr Mitarbeiter übertragen ihre privaten IT-Erfahrungen 1:1 an ihren Firmenarbeitsplatz.
Risikoreich: Immer mehr Mitarbeiter übertragen ihre privaten IT-Erfahrungen 1:1 an ihren Firmenarbeitsplatz.
Foto: Symantec

Doch die Schuld liegt nicht bei den Mitarbeitern, sondern auf der Managementebene der Unternehmen. Viele Befragte sind der Ansicht, es gebe allgemein zu wenig klare Regelungen. Mehr als ein Fünftel (22 Prozent) sagte, dass in ihren Unternehmen keine Leitfäden vorhanden sind, wie Angestellte auf Daten zugreifen und diese mit anderen teilen dürfen.

Zu den weiteren Ergebnissen der Studie gehört der Befund, dass die Dateien beim File Sharing immer größer würden. Das Volumen intern und extern ausgetauschter Dateien nehme zu, und damit auch die Gefahr des Schadstofftransports. Vor drei Jahren gingen nur sechs Prozent der Befragten davon aus, dass eine Datei durchschnittlich mehr als ein GByte umfasse. Heute sind es schon14 Prozent, die von einer aktuellen Durchschnittsgröße von mehr als 1 GByte bei den Shared Files ausgehen.