Tipps zu Verträgen

Die fünf unfairsten Lizenz-Bedingungen

Zähne zeigen in Lizenzverhandlungen

Ein Licht am Ende des Tunnels dieser Software-Politik sieht Forrester aber unter anderem deswegen, weil die ersten Anbieter echte Alternativen bieten - mit Lizenzmodellen ohne die genannten Fallstricke. Außerdem werde durch die Kombination aus Cloud plus Mobilität das alte Server/PC-Konzept bald überflüssig für die Lizenzgestaltung. Bevor es soweit ist rät Forrester zu entschlossenem Auftreten.

Ärgernisse: Das sind die Punkte, die Software-Kunden in Sachen Lizenz nerven.
Ärgernisse: Das sind die Punkte, die Software-Kunden in Sachen Lizenz nerven.
Foto: Forrester Research, Inc.

Das heißt: Zähne zeigen in den Lizenzverhandlungen, und nicht locker lassen mit den eigenen Forderungen. Sonst lassen die Vertriebler sie reden - weil die meisten am Ende doch einlenken. Weil die Ansprechpartner aus dem Vertrieb an den Bedingungen selbst wenig ändern können, sollten IT-Verantwortliche und CIOs den Kontakt zu deren Chefs suchen. Wer konkrete Projekte nennen kann, die sich mit den Lizenzvorstellungen des Anbieters beißen, sollte sie in Verhandlungen präsent haben - anstatt über Eventualitäten zu reden. Und im eigenen Haus müssen die Kollegen davon überzeugt werden, dass das Seelenheil nicht von einem einzigen Anbieter abhängt. (CIO.de/mje)