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Die besten Such-Tools für Windows

Update: Google Desktop: Für Web und Arbeitsplatz

Google hat seine Suchtechnologie vor einiger Zeit auch auf den Desktop ausgeweitet. Ob Sie nun nach Infos im Internet oder auf Ihrer Festplatte fahnden – mit dem kostenlosen Google Desktop merken Sie den Unterschied kaum noch. Wenn Sie Google Desktop Search installiert haben, rufen Sie das zugehörige Eingabefeld von überall her durch zweimaliges Drücken der Strg-Taste auf.

Auf der Festplatte gefundene Dokumente und Wörter zeigt die Suchmaske dabei dynamisch an – das heißt: bereits, während Sie den Suchbegriff eintippen. Dabei ermittelte Dateinamen bleiben auch eingeblendet, wenn eine unvollständige Übereinstimmung vorliegt. Wörter in Dokumenten zeigt die Suche dagegen nur bei vollständiger Übereinstimmung an. Dabei sehen Sie für jedes Suchwort stets zwei Zeilen Kontext.

Mit der Maus können Sie aus den Ergebnissen ein Dokument auswählen – mit einem Klick öffnen Sie es direkt mit der zugehörigen Anwendung. Außerdem bietet Ihnen der letzte Punkt der Liste an, alle gefundenen Dokumente in einem Browser-Fenster darzustellen. Das ist besonders dann praktisch, wenn nicht alle in die Liste passen.

Wenn Sie dagegen nach dem Ende der Suche einfach die Eingabetaste drücken, öffnet sich der Standard-Browser mit einer Google-Suche für den eingegebenen Begriff. Auch hier enthält die Google-Seite einen Hinweis auf eventuell lokal gefundene Dokumente. Mit einem Klick auf den Link Desktop erhalten Sie ausschließlich lokale Ergebnisse. So können Sie auch dann die Ergebnisse einer Desktop-Suche abrufen, wenn Sie die Eingabetaste versehentlich betätigt haben.

Alternativen zu Google Desktop: Copernic Desktop Search ist auf die lokale Dateisuche über einen Index spezialisiert, Svizzer ist eine schlanke Alternative.