Die beste Hardware zu Weihnachten

Prozessoren: Intel

Bei den Prozessoren hat AMD im Jahr 2000 Intel den Rang abgelaufen, wenn es um das Preis/Leistungsverhältnis geht. Der Wechsel von der einen Marke zur anderen bedingt allerdings, dass man auch ein neues Mainboard braucht - die passenden Platinen finden sich im übernächsten Abschnitt.

Wer seinen Intel-PC noch aufrüsten möchte, muss sich in einigen Fällen sputen. Vor allem Celeron-Prozessoren für den "alten" Socket 370 (ohne Coppermine-Unterstützung) werden knapp. Diese PPGA-Versionen der CPU sind maximal bis 533 MHz erhältlich, der schnellste kostet derzeit um 230 Mark. Eine Aufrüstung der CPU empfiehlt sich im Allgemeinen jedoch nur, wenn Sie den Takt um mindestens 50 Prozent steigern können. Für ein bestehendes Celeron-System mit 366 MHz und darüber lohnt das Upgrade also kaum.

Dasselbe gilt für Pentium-III-Rechner, die bis 500 MHz schnell sind. Sie reichen für die meisten Anwendungen noch aus - topaktuelle Spiele in hohen Auflösungen einmal ausgenommen. Auf den GHz-Pentium-III für den Slot 1 muss man im freien Handel noch warten, so dass derzeit ohne Übertaktungen maximal 850 MHz für den aussterbenden Slot 1 bei einem Board für 100 MHz FSB machbar sind. Das beste Preis/Leistungsverhältnis in dieser Kategorie bietet im Moment der Pentium III mit 800 MHz, der um 630 Mark kostet.

Auch hier werden die Varianten für einen FSB von 100 MHz immer rarer, so dass schnelles Zugreifen lohnt. Wie schnell dieselben Basissysteme mit unterschiedlichen CPUs laufen, zeigen unsere CPU-Benchmarks. Über die Testkonfiguration mit Intel-CPUs informiert diese Tabelle.