Von Allianz bis Telekom

Die 15 besten Karriere-Websites

Kein Schnelleinstieg zur Jobbörse

Lob vergeben die Initiatoren des Rankings dafür, dass 83 Prozent der untersuchten Karriere-Websites ihre Zielgruppen direkt auf der Startseite ihres Karrierebereichs persönlich ansprechen. Doch häufig fehle ein direkter Verweis auf offene Stellen. So drohe, dass potenzielle Interessenten die Seite wieder verlassen, ohne überhaupt die Jobbörse besucht zu haben, so die Autoren der Studie.

Informationslücke Bewerbungsprozess

Nur jedes zweite Unternehmen erläutert auf der Karriere-Website den Bewerbungsprozess und klärt dabei zum Beispiel folgende Fragen: Wie läuft der Bewerbungsprozess ab? Wann ist mit einer Reaktion zu rechnen? Wie viele Bewerbungsrunden gibt es? Antworten auf diese Fragen helfen Bewerbern dabei, ihre Jobsuche zu planen.

Mangelhafte Filterfunktion

Wer sich in der Jobbörse einer Karrierewebsite befindet, sucht häufig sehr gezielt nach bestimmten Informationen. 81 Prozent der Websites aus dem Benchmark bieten bei offenen Stellen eine Filterfunktion nach Erfahrungsgrad an, so dass Schüler, Studenten und Berufserfahrene schneller relevante Stellen finden. Jedoch würden die knapp gehaltenen Anzeigen oft eine besonders schnelle Übersicht verhindern: Bei 86 Prozent der untersuchten Websites werden weder Eintrittsdatum noch Ort in der Übersicht genannt. Dies sind jedoch ausschlaggebende Kriterien für viele Bewerber.