Deutschland bei Spracherkennung Weltspitze

Die professionelle Spracherkennung ist derzeit auf dem besten Weg, ihren Durchbruch im Medizinbereich zu schaffen. Lösungen wie SpeechMagic vom führenden Anbieter Philips überzeugen mittlerweile durch Schnelligkeit, Sicherheit und Funktionalität. Deutschland ist in Sachen Spracherkennung an der Weltspitze.

In der Bundesrepublik nutzen bereits 36 von 38 Unikliniken Sprachverarbeitung von Philips. "Dazu kommen rund 500 Krankenhäuser und 500 niedergelassene Praxen", erklärt Marcel Wassink, Chef der Philips-Tochter Philips Speech Recognition Systems, im Gespräch mit pressetext.

Spracherkennungslösungen finden zudem in mehr als 1.000 deutschen Anwaltskanzleien Anwendung. Potenzielle Abnehmer gibt es ebenso in Behörden oder Versicherungen. Der Fokus des niederländischen Technologiekonzerns liegt aber auf dem Healthcare-Bereich. Auf dem europäischen Markt will Philips seine führende Stellung als Anbieter professioneller Spracherkennung kontinuierlich ausbauen. Laut Wassink verbucht der Konzernbereich jährliche Zuwachsraten von rund 35 Prozent.

"In Deutschland sind wir sehr gut unterwegs. Hier nutzen etwa 80 Prozent der Radiologen mit Zugang zu radiologischen Informationssystemen unsere Spracherkennungslösungen", sagt Holger Ladewig, Geschäftsführer Kuhlmann-Informations-Systeme, gegenüber pressetext. Das Unternehmen, das sich auf digitale Diktierlösungen für Befundmanagement spezialisiert hat, ist vor kurzem von Philips übernommen worden, um der stark gestiegenen Nachfrage nach SpeechMagic zu begegnen. In Zukunft will Philips darüber hinaus sein Dienstleistungsangebot stark ausbauen.