Deutschland bei Breitbandanschlüssen abgeschlagen

Die Verbreitung von Breitbandanschlüssen in Europa wächst nach einer Studie der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) beständig weiter. Hierzu hat die OECD die Zahl der Breitbandanschlüsse in ihren 30 Mitgliedsstaaten analysiert. Weltweit Nummer eins in Sachen Breitband ist nach der jüngsten Erhebung weiterhin Südkorea.

In Südkorea besitzen laut OECD 25,5 Prozent der Einwohner einen Breitbandanschluss, was einer Gesamtzahl von 12,3 Millionen Anschlüssen entspricht. Auf dem zweiten Platz konnten sich die Niederlande mit 22,5 Breitbandanschlüssen pro hundert Einwohner positionieren. Unter den Top Five sind mit Island, Dänemark und der Schweiz weitere europäische Länder zu finden.

Deutlich abgeschlagen landet dagegen Deutschland auf Platz 18 im OECD-Vergleich. Lediglich 10,2 Prozent der Bevölkerung besitzen hier zu Lande einen Breitbandanschluss. Ein Wert, der unter dem OECD-Durchschnitt von 11,8 Prozent liegt.

Die am stärksten wachsenden Breitbandmärkte waren laut OECD in den letzen zwölf Monaten Finnland, die Niederlande, Island, Norwegen sowie Großbritannien. Mit 61 Prozent ist dabei DSL die am meisten verwendete Breitbandtechnologie in den 30 OECD-Staaten, gefolgt vom TV-Kabel mit 32 Prozent. So ist denn auch in 28 Ländern DSL der am häufigsten genutzte Breitbandzugang. Lediglich in Kanada und den USA ist dagegen das TV-Kabel die populärste Breitbandplattform. (Jürgen Hill/ala)

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