Desktop- und Server-CPUs mit Dual-Core von Intel & AMD

Intels Dual-Core-Roadmap

Laut Intels COO Paul Otellini stellt Intel im Jahr 2005 sein Produktportfolio auf Dual-Core-Designs um. Neben den Server-Prozessoren arbeiten dann auch die "Performance-Versionen" aus dem Desktop- und Mobile-Segment mit Dual-Core-Technik.

Den Anfang macht Mitte 2005 Intels Itanium-2-Nachfolger Montecito. Bei den Desktop- und Mobile-CPUs hält sich Intel mit Details zu den Prozessoren noch zurück. Laut diversen Roadmaps soll im dritten Quartal 2005 aber der Pentium-4-Nachfolger mit dem Codenamen Smithfield auf den Markt kommen. Gerüchten zufolge basiert diese CPU noch auf der NetBurst-Architektur. Bei den Mobile-CPUs erhält der aktuelle Pentium M "Dothan" in Yonah seinen Nachfolger. Diese Dual-Core-CPU setzt auf zwei Dothan-Kerne und soll ebenfalls in der zweiten Jahreshälfte 2005 erscheinen.

Im Jahr 2006 will Intel bereits über 40 Prozent seiner Desktop-Prozessoren mit Dual-Core-Technologie ausliefern. Im Server-Segment geht Intel dann bereits von einem Anteil von mehr als 85 Prozent aus. Ambitioniert klingen auch die Vorhersagen für Intels Mobile-Prozessoren: Über 70 Prozent der Produktion seien zu diesem Zeitpunkt Dual-Core-CPUs. Von Dual-Cores verschont bleiben vorerst die jeweiligen Einsteiger-CPUs wie der Celeron D und Celeron M.