United Storages für alle Cloud-Lösungen

Der Wolkenspeicher

Storage Management für OpenStack

OpenStack ist eines der größten Open Source-Projekte und das größte Cloud-Projekt weltweit. Hinter OpenStack stehen Unternehmen wie Cisco, Dell, Intel, HP und SAP. Im ständig wachsenden Ökosystem von OpenStack gibt es eine Vielzahl von Projekten, die verschiedene Aspekte von Cloud Computing abdecken. Einer der wichtigsten ist die Verwaltung von Speicherressourcen in Cloud-Umgebungen, denn sie wird bei wachsendem Speicherbedarf immer herausfordernder. Dazu wurde OpenATTIC entwickelt: Die Storage-Plattform ist ein freies Werkzeug zur Verwaltung von Storage-Ressourcen in Cloud-Umgebungen. Über eine offene Schnittstelle kann OpenATTIC Speicher für Cloud-Lösungen aller Art bereitstellen, darunter auch OpenStack.

Die Grafik zeigt, dass bereits eine große Anzahl der in openATTIC verfügbaren Services und Werkzeuge aus dem Open Source-Umfeld stammen.
Die Grafik zeigt, dass bereits eine große Anzahl der in openATTIC verfügbaren Services und Werkzeuge aus dem Open Source-Umfeld stammen.
Foto: it-novum GmbH

Für den professionellen Einsatz im Unternehmen braucht es ein aufeinander abgestimmtes Framework, das die einzelnen Tools integriert (oranger Block) und gemeinsame und offene Schnittstelle (roter Block), die diese Services und Werkzeuge sinnvoll miteinander kombinieren. Eine offene Schnittstelle (API) unterstützt sämtliche Nutzeroberflächen und bindet außerdem alle darunterliegenden Backend-Funktionen in den zentralen Cloud-Ansatz ein. In einem OpenStack-Framework können diese Funktionalitäten direkt aus OpenATTIC heraus angesprochen werden.

OpenStack behandelt die einzelnen Bestandteile des Data Centers wie virtuelle Ressourcen - die Hardware wird sozusagen von der Software abstrahiert. So lässt sich die IT-Hardware deutlich flexibler als bisher nutzen. Die Konfiguration findet in der darüber gelegten Software-Schicht statt - wodurch ein Unternehmen mehr Spielraum im Umgang mit seinen Speicherressourcen hat. OpenATTIC steuert die Anfragen so, dass der Speicherplatz der Hardware optimal ausgelastet wird. Smarte SDS-Lösungen wie OpenATTIC ermöglichen es, eine Software-definierte Speicherumgebung einzurichten, die ein Richtlinienmanagement für optionale Funktionen, wie beispielsweise Deduplizierung, Replikation, Thin Provisioning, Snapshot und Backup zur Verfügung stellt.