Dell goes Cloud
Dell stellt Virtualisierungslösungen für Data Center, Datenmanagement und Endanwender vor
Mit vStart will Dell einen schnellen und einfachen Aufbau virtueller Infrastrukturen gewährleisten. Dabei sollen von einer zentralen Management-Konsole bis zu 200 virtuelle Systeme gestartet werden könne. Diese beinhalten ein komplettes IT-System bestehend aus Server, Storage, Netzwerk und entsprechenden Applikationen, Services und Management sowie den notwendigen Virtualisierungsmanagement-Erweiterungen. Die Infrastruktur wird als Einheit vorgefertigt direkt von Dell geliefert, und zwar als Rack und komplett verkabelt. Zurzeit unterstützt vStart VMware; die Unterstützung weiterer Hypervisor ist für die nächsten Quartale. Hierfür bietet Dell eine einheitliche, zentrale Managementkonsole für physische und virtuelle Ressourcen, die die Bereitstellung von heterogener Hardware unterstützt.
Dells neue E-Mail- und Dateiarchivierungslösung soll Anwender bei der Verwaltung Informationen unterstützen: Mit entsprechenden End-to-End-Lösungen soll der Nutzer das Storage optimieren oder Compliance-Anforderungen erfüllen können. Dabei können die Anwender ihre bisherigen Backup- und Archivierungslösungen weiter nutzen. Ebenso können bevorzugte Cloud- oder vor Ort-Modelle und Services weiter genutzt werden.
Mit der Desktop Virtualization Solutions (DDVS) ist ein Lösungs-Portfolio, das vorgefertigte Services mit konfigurierter und getesteter Hard- und Software kombiniert, damit Unternehmen die Desktop-Virtualisierung schneller implementieren können. Mit DDVS sollen Unternehmen die Design- und Implementierungskomplexität verringern können, die bei der Einführung der Desktop-Virtualisierung entsteht.
Dell vStart ist in den USA bereits erhältlich und wird im Laufe des zweiten Quartals auch in zehn Ländern der EMEA-Region zur Verfügung stehen. Die E-Mail- und File-Archivierung und die DDVS ist bereits heute in den USA und in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland verfügbar. (hal)