Blade- und Rack-Modelle

Dell stellt neue PowerEdge-Server vor

Dell stellt insgesamt drei neue Server seiner PoweEdge-Serien vor. Neben zwei Xeon-basierenden Blade-Servern gibt es einen Rack-Server mit Opteron-6100-CPUs. Außerdem bietet Dell ein neues Blade-Gehäuse an.

Der laut Dell für virtualisierte Umgebungen entwickelte Intel-Xeon-5600-basierte Blade-Server PowerEdge M710HD unterstützt redundante Embedded-Hypervisor und Hot-Swap-SAS-Laufwerke oder SSDs. Der ebenfalls neue Blade PowerEdge M610x setzt auf die Möglichkeit, die Rechenleistung von NVIDIA-GPUs der Tesla-Serie für nichtgrafische Anwendungen zu nutzen. Hierfür bietet der M610x zwei PCI Express Gen2 Slots für diese Erweiterungskarten an. Dabei liefern die Slots zweimal 250 Watt oder einmal 300 Watt. Den PowerEdge M610x stattet Dell mit zwei Xeon-Prozessoren der Serien 5500 oder 5600 aus.

PowerEdge R715: Der 2U-Rackserver setzt auf die 12-Core-Prozessoren der Opteron-6100-Serie. (Quelle: Dell)
PowerEdge R715: Der 2U-Rackserver setzt auf die 12-Core-Prozessoren der Opteron-6100-Serie. (Quelle: Dell)

Beim neuen PowerEdge R715 handelt es sich um einen Rack-Server mit zwei Höheneinheiten. Der R715 verwendet zwei Opteron-6100-Prozessoren und unterstützt 16 DIMM-Slots. Der Server sei laut Dell optimal geeignet für die Virtualisierung, Workload-Konsolidierung oder kleinere Datenbanken. Optimierungen biete auch das modulare Blade-Gehäuse PowerEdge M1000e mit neuen Stromversorgungseinheiten und effizienteren Lüftern.

Dells PowerEdge M610x, M710HD und R715 sind laut Hersteller ab Juli 2010 erhältlich. (cvi)