Dell ruft 284.000 Inspiron-Akkus zurück

Dell ruft 284.000 Akkus von Inspiron Notebooks zurück, die zwischen 7. Januar 2000 und 21. März 2001 verkauft wurden. Die Akkus der Modelle Inspiron 5000 und 5000e können unter Umständen überhitzen und das Notebook in Brand setzen.

Die betroffenen Akkus stammen von Panasonic. Dell informiert auf eigenen Webseiten wie Kunden feststellen können, ob die fehlerhaften Akkus im Inspiron stecken. Die Akkus wurden aber auch einzeln von Dell und über Partner des PC-Herstellers verkauft.

Bisher ist laut Dell nur ein Fall bekannt, in dem der Akku beim Laden überhitzte und das Notebook beschädigt hat. Kunden aus Deutschland finden auf dieser Webseite eine Telefonnummer, unter der es Informationen zum Tausch gibt. Außerdem empfiehlt Dell ein Bios-Update, um das Powermanagement und die Überwachung des Ladezustandes der Akkus der Notebooks Inspiron 5000 und 5000e zu verbessern.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres hat Dell rund 27.000 Akkus zurückrufen müssen. Wie berichtet drohte bei diesen Akkus ein Kurzschluss das Notebook anzufackeln, selbst wenn der Akku gar nicht in Betrieb ist. (uba)