Dell: Neue Dual-Core-Server

Mit den PowerEdge-Modellen 830 und 850 stellt Dell zwei Server vor, die in Konfigurationen mit Pentium D lieferbar sind.

Der Rack-optimierte PowerEdge 850 ist 1 HE hoch und in SATA- sowie SCSI-Konfigurationen lieferbar. Prozessorseitig beginnt die Bandbreite beim Celeron D 326 und reicht bis zum Pentium D 840. Bei SATA-Ausstattung ist maximal eine Konfiguration mit zwei 250-GByte-Drives möglich, die Einstiegsgröße der Festplatten liegt bei 80 GByte. Ein SATA-RAID-Controller ist als Option lieferbar. Wer sich für SCSI entscheidet, kann zwischen Festplatten mit Kapazitäten von 36 GByte bis 300 GByte auswählen, es lassen sich ebenfalls maximal zwei davon integrieren. Der PowerEdge 850 kommt mit vier Speicherbänken und lässt sich maximal mit 8 GByte DDR2-400 oder 4 GByte DDR2-667 bestücken. Die Basisausstattung umfasst 256 MByte DDR2-533.

Die technischen Eckdaten bezüglich Prozessorausstattung sowie Speicherkonfiguration gelten ebenso für den neuen PowerEdge 830. Im Unterschied zum PowerEdge 850 steckt dessen Hardware jedoch in einem Tower-Gehäuse. Abweichungen existieren bei den Storage-Lösungen, so ist der PowerEdge 830 optional in einer Hotplug-SCSI-Version lieferbar. Es entfällt darüber hinaus die Beschränkung auf maximal zwei Festplatten, die 830er Version liefert Dell mit bis zu vier internen Drives.

Wer den PowerEdge 850 in der Basisausstattung mit Celeron D, 256 MByte DDR2-533 und 80-GByte-SATA-Festplatte ordert, muss laut Online-Konfigurator knapp über 800 Euro anlegen. Eine Konfiguration mit Pentium D 840, 4 GByte DDR2-533 sowie zwei 250-GByte-SATA-Festplatten kommt auf rund 2300 Euro – ohne Betriebssystem. Der Einstiegspreis des Tower-Modells PowerEdge 830 liegt bei 753 Euro. Einen Vergleich von aktuellen Servern bietet Ihnen der Test: Aktuelle Dual-Xeon-Server auf dem Prüfstand. (mje)

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