Dell führt Flash-Festplatte im Notebook ein

Dabei handelt es sich um die Modelle Latitude D420 und D620 ATG, die über die 1,8-Zoll-32-GByte-SSDs (Solid State Drives) von SanDisk verfügen. Da Flash-Speicher im Unterschied zur Festplatte keine beweglichen Teile wie Platten oder Schreib-Lese-Köpfe haben, arbeiten sie schneller und leiser, und reagieren deutlich weniger empfindlich auf Stöße oder auf Temperaturschwankungen.

Die neuen Flash-Speicher verfügen über dieselben Abmessungen wie die üblichen 1,8-Zoll-Festplatten und lassen sie sich problemlos in die Geräte integrieren. Vor allem Systeme, die unter harten Umgebungsbedingungen arbeiten müssen, profitieren von dieser Technologie, die nun die Herstellung sehr robuster Notebooks ermöglicht.

Tests haben laut Dell gezeigt, dass die SSDs Stöße bis zu 1300 G problemlos verkraften, also etwa doppelt so viel wie mechanische Platten. Im Vergleich zu diesen ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls bei SSD um das 3,5-fache geringer. Darüber hinaus soll die SSD-Technologie die Systemperformance der neuen Dell-Notebooks um bis zu 23 Prozent verbessern; die Boot-Zeit soll um bis zu 34 Prozent kürzer sein als bei vergleichbaren, traditionellen Festplatten.

Parallel kündigt Dell die drei neuen Notebooks Latitude D531, D630 und D830 an, die optional mit voll verschlüsselten Festplatten oder mit SSDs ausgestattet werden. Durch Verschlüsselung steigt die Datensicherheit, betont Dell, die Performance werde dadurch nicht beeinträchtigt.

Einen ausführlichen Test über eine Flash-Festplatte im Notebook-Einsatz lesen Sie bei tecCHANNEL am morgigen Mittwoch. (speicherguide.de/cvi)

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