Datenverlust vermeiden: Recovery-Strategie ist entscheidend

Datenverlust vermeiden

„Ausfälle von Anwendungen, Datenbanken oder Teilen der Produktivumgebung lassen sich trotz immer zuverlässigerer Hard- und Software-Lösungen nicht vollständig ausschließen“, warnt Rocco Frömberg, Produktmanager bei TIM. „Aber ein Datenverlust darf niemals dauerhaft sein, sondern muss so kurz wie möglich bleiben.“ Bis zu diesem Punkt gleichen sich die Bedürfnisse kleinerer und größerer Firmen weitgehend – Unterschiede treten bei den finanziellen Möglichkeiten und den fachlichen Ressourcen zu Tage, diese Anforderungen zu erfüllen.

Für KMUs stehen nach Angaben des Storage-Distributors TIM vor allem drei Kriterien im Vordergrund, die vor einer Neuinstallation Berücksichtigung finden sollten:

Anwenderfreundlichkeit: Optimal ist eine Backup-Software, die ein hohes Sicherheitsniveau erreicht ohne zu komplex zu werden. Dies beginnt mit einfachen Dingen wie einer übersichtlichen Benutzeroberfläche und setzt sich fort über eine möglichst von Assistenten gesteuerte, skriptfreie Einrichtung von Backup-Jobs.

Sicherheit: Die Datensicherung sollte weitgehend autonom und regelmäßig über alle Server, Arbeitsstationen und mobile Geräte erfolgen und fehlerfrei abgeschlossen werden. Die gewählte Backup-Software sollte mit einer Vielzahl verschiedener Hard- und Software-Produkte unterschiedlicher Hersteller problemlos funktionieren.

Modularität: Den Vorzug sollten Lösungen erhalten, die mit einem komplexen Funktionsumfang aufwarten. Dieser sollte herstellerseitig modular angeboten werden. Das heißt, Kunden sollten immer die Möglichkeit haben, Funktionen nach dem individuellen Bedarf zu kaufen.