Datenrettung auf Knopfdruck
DATA.NOAH besteht aus einer SaveBOX (Hardwarekomponente), die vor Ort beim Kunden die Daten auf eine Disk schreibt. Zusätzlich wird die verschlüsselte Sicherung über einen SSH-Kanal in ein Rechenzentrum geschickt und dort extern gespeichert. Die Sicherung erfolgt bei DATA.NOAH vollautomatisch. Das System erkenne und melde selbstständig, wenn eine Sicherung ausbleibt oder fehlerhaft ist, so der Anbieter.
Für die schnelle Wiederherstellung, z. B. der früheren Version einer Datei, soll ein Klick genügen. Wenn durch die Zerstörung der Unternehmenshardware der Zugriff auf die extern gesicherten Daten notwendig wird, habe der Kunde binnen eines Tages eine neue DATA.NOAH-Box vor Ort stehen, verspricht das Unternehmen. Die Box kann anschließend vom Rechenzentrum aus auf den letzten Sicherungsstand gebracht werden. Sollte die Datenmenge zu groß für den Datentransfer via Internet sein, so erhält der Kunde die SaveBOX komplett mit Daten innerhalb von zwei Tagen zugestellt. Auch dann sollen ein Klick und der Sicherheitsschlüssel genügen, um die wertvollen Daten wiederherzustellen.
Die Idee zu dem Produkt kam Technik-Chef Robert Rohrer schon Mitte der 90er Jahre. „Doch erst jetzt sind die Bandbreiten für die externe Sicherung groß und erschwinglich genug, um auch KMUs ein Backup-System anzubieten, wie es bei Banken oder in Großbetrieben schon lange Standard ist“, so Rohrer. Für die DATA.NOAH-Box werden handelsübliche Industriekomponenten in Graz assembliert. „Durch die Verschlüsselung der Daten wird die Sicherheit bei DATA.NOAH nie kompromittiert. Und durch die Offside-Lagerung können Unternehmen der gesetzlichen Verpflichtung, ihre Firmendaten extern zu lagern, ohne großen Aufwand nachkommen“, ergänzt Peter Stelzer, Strategieentwickler bei Data.Noah. (dsc)
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