Risiko ungewollter Datenabfluss

Datenleck USB richtig absichern

Administratoren müssen nicht nur die IT inklusive Daten vor den Gefahren von außen bewahren. Allzu oft sind es die Gefahrenstellen innerhalb der Firma, an denen Daten verschwinden. Grund genug, den gefährdeten Endpunkt USB-Schnittstelle eingehend zu betrachten.

Systemprofis und Anwender, die schon länger in der IT tätig sind, werden sich sicher noch an die Zeiten erinnern, als an jedem System eine bestimmte Anzahl unterschiedlicher Anschlüsse erforderlich war, damit die notwendigen Peripheriegeräte angeschlossen werden konnten: Serielle Schnittstellen waren beispielsweise für den Anschluss von Modems und ähnlichen Geräten unverzichtbar, während die Drucker zumeist mit einem Parallelanschluss aufwarten konnten und eine dementsprechende Verbindung zum Computer erwarteten.

Hinzu kamen noch die sogenannten PS/2-Anschlüsse, ebenfalls serielle Schnittstellen, die speziell für die Verbindung zu den Eingabegeräten wie Tastaturen und Mäusen gedacht waren. Dieses Schnittstellen-Wirrwarr gehört längst der Vergangenheit an: Der Siegeszug des USB-Anschlusses (Universal Serial Bus) hat viele dieser Anschlüsse überflüssig werden lassen, und so findet man heute zwar Rechner, die mit einer wahren Batterie an USB-Anschlüssen ausgestattet sind, aber kaum noch andere Verbindungen besitzen.

Auch der im Profi-Bereich lange gepflegte SCSI-Bus (Small Computer Interface) konnte da nicht mehr mithalten, und so arbeiten heute viele Geräte wie hochauflösende Scanner, die früher traditionell über SCSI angebunden werden, ebenfalls mit dem USB-Anschluss.