Datenberge in den Griff bekommen

Skalierbarkeit und einfache Administration

NAS-Architekturen sind so konzipiert, dass sie die Leistungsfähigkeit von Applikationen erhöhen und den Anwendern den Zugriff auf Daten in heterogenen Umgebungen ermöglichen. Der Systemverwalter wiederum kann mit ihrer Hilfe die Speicher mehrerer Desktops und Server zu einem zentral verwalteten Datenpool vereinen. Verwaltet werden NAS mit Hilfe von Web-Browsern.

Ein wichtiger Punkt ist die Skalierbarkeit einer Massenspeicherlösung. In dieser Hinsicht sind Network Attached Storages sehr flexibel. Sie decken einen breiten Bereich ab, vom Lowend mit 50 Clients bis hin zum unternehmensweiten Netz mit mehreren tausend Stationen. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen ist diese Technik interessant, weil diese in der Regel über weniger IT-Experten verfügen. Bei NAS-Lösungen ist es im Gegensatz zu konventionellen Systemen nicht nötig, den Administrator auf kostspielige Schulungen zu schicken. Diesen Faktor, ebenso wie den geringen Wartungsaufwand, sollte der IT-Fachmann bei der Anschaffung eines Speichersystems berücksichtigen.

NAS-Lösungen bieten dem Anwender mehrere Optionen, um Daten zu sichern. Dank des integrierten SCSI-Controllers kann er beispielsweise jederzeit ein lokales Backup durchführen. Die entsprechende Software ist auf den Systemen bereits vorhanden und muss nicht auf einem Applikations-Server installiert werden.