Für Windows Home Server 2011

DataCore Software stellt mit DriveHarmony Storage-Virtualisierung für Privatkunden vor

Mit DriveHarmony von DataCore Software können Nutzer des Windows Home Servers 2011 (WHS 2011), mehrere Speicherquellen bündeln, virtualisieren und als ein Laufwerk nutzen. Eine Beta-Version der Software hat der Hersteller auf der TechEd North America 2011 vorgestellt.

Mit "DriveHarmony" von DataCore Software können Nutzer des Windows Home Servers 2011 (WHS 2011), mehrere Speicherquellen zu bündeln, zu virtualisieren und als ein Laufwerk zu nutzen. Eine Beta-Version der Software hat der Hersteller auf der TechEd North America 2011 vorgestellt, die vom 16. - 19. Mai 2011 im Georgia World Congress Center in Atlanta) stattfindet.

Damit schließt DataCore die Lücke, die nach dem Wegfall des Drive Extender entstanden war. Mit diesem Tool konnten Anwender in V1 des WHS mehrere Festplatten unterschiedlicher Größe zu einem Datenpool verbinden. Während der Beta Phase des WHS 2011 war der Drive Extender ersatzlos gestrichen worden.

Bekommt einen kleinen Bruder: Datacores Speichervirtualisierungssoftware SANSymphonyT
Bekommt einen kleinen Bruder: Datacores Speichervirtualisierungssoftware SANSymphonyT
Foto: DataCore

Beim Einrichten des virtuellen Laufwerks wird dieses automatisch initialisiert, formatiert, mit einem Laufwerksbuchstaben versehen und gespiegelt. Das virtuelle Laufwerk steht für jede Anwendung bereit, die auf dem WHS 2011-Betriebssystem läuft.

Die Software soll noch im Laufe des Jahres erhältlich sein - allerdings nur über OEM-Partner. Besucher der TechEd erhalten am DataCore-Stand die Beta-Version zum Test. Sie kann außerdem unter WHS@DataCore.com angefordert werden.

"Immer mehr Inhalte werden digital vorgehalten und Anwender wünschen sich eine einfache Möglichkeit ihre persönlichen Fotos, Videos, Musik und Filme zu Hause zu sichern", sagt Carlos M. Carreras, Vice President of Alliances und Business Development bei DataCore Software. "In der jetzigen Betaphase sammeln wir Feedback und arbeiten eng mit Microsoft und der Windows Home Server-Community zusammen. Mit DriveHarmony ermöglichen wir dem Heimanwender, Daten einfach zu schützen, organisieren und verwalten."

Neben der Privatkundenvariante stellt DataCore auch sein eigentliches Produkt SanSymphony vor, das Unternehmen eine Virtualisierung heterogener Storage-Umgebungen ermöglicht.

"Microsofts umfassende Virtualisierungslösungen bieten Partnern und Kunden eine effektive Möglichkeit, Kosten zu sparen, die Verfügbarkeit zu erhöhen und die Flexibilität der Business-Infrastruktur zu verbessern", sagt Mike Schütz, Senior Director of Product Management für die Server- und Cloud-Division bei Microsoft Corp. "In Kombination mit Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V und Microsoft System Center unterstützt DataCores SANsymphony-V Anwender bei der Reduzierung der Storage-Kosten und liefert gleichzeitig eine bessere Performance und Verfügbarkeit."

Speichervirtualisierung im Zusammenspiel mit Microsoft Windows Server 2008 R2 Hyper-V SP1 veranschaulicht unter anderem das White Paper "Building the Virtual Infrastructure with DataCore SANsymphony-V" der US-Analysten Taneja Group. So betreibt der Cloud Service Provider AcXess mit DataCores SANsymphony eine kosteneffiziente, dynamische, widerstandsfähige virtuelle Speicherinfrastruktur. Bei einem jährlichen Geschäftswachstum von 300 Prozent konnten fünf Millionen US-Dollar an Hardware-Kosten eingespart werden. (ChannelPartner/hal)