Database Connection Resource

Die Datenquelle

Der erste Schritt bei der Konfiguration von DCR ist die Einrichtung der Verbindung zu dem Server. Direkt unterstützt wird der Zugriff auf die IBM DB2 sowie auf Oracle- und Sybase-Server. Falls weitere Connectoren installiert sind, werden natürlich auch noch andere Systeme unterstützt. Ansonsten muss man den Weg über ODBC gehen. Da dies ein relativ häufiger Ansatz ist, wird darauf nachfolgend noch näher eingegangen.

Die Konfiguration der Datenquelle erfolgt bei einem Windows-Server über Verwaltung/Datenquellen (ODBC). Dort muss eine Systemdatenquelle im Register System-DSN erstellt werden (Bild 1). Der erste Schritt ist die Auswahl des ODBC-Treibers. Davon hängen auch die weiteren Einstellungen ab, die nachfolgend exemplarisch für eine Access-Datenbank erläutert werden. Für eine solche Verbindung müssen der Name der Datenquelle und eine Beschreibung angegeben werden, bevor die Datenbank ausgewählt wird. Eine Systemdatenbank ist nicht erforderlich, wenn einfachere Access-Datenbanken zum Einsatz kommen.

Bild 1: Die Einstellungen für einen ODBC-Treiber.
Bild 1: Die Einstellungen für einen ODBC-Treiber.

Über die Optionen im unteren Bereich können weitere Festlegungen für den Treiber von der Puffergröße bis hin zur Aktivierung eines exklusiven oder schreibgeschützten Zugriffs gesetzt werden. Zu den Optionen über die Schaltfläche Erweitert gehören auch ein Anmeldename und Kennwort auf entsprechend geschützte Datenbanken sowie speziellere Optionen bis hin zur Anzahl der Threads. Die meisten davon lassen sich aber auch an anderer Stelle setzen.