Dank USB: Mac offen für Windows-PC-Peripherie

Der Ruf des Apple-Rechners, er sei ein geschlossenes System, hängt ihm inzwischen zu Unrecht an. Immer mehr Peripheriegeräte, die ursprünglich für die Nutzung unter Windows vorgesehen sind, eignen sich auch für den Anschluss an den Mac. Das zeigt ein aktueller Bericht unserer Schwesterpublikation Macwelt.

Demnach sorgt die USB-Schnittstelle für eine Annäherung der beiden Systeme. Viele der Peripheriegeräte, die im PC-Handel verkauft werden, laufen der Macwelt zufolge auch ohne Mac-Treiber problemlos an Apple-Rechnern. Vorteil für den Anwender: Er spart bares Geld.

Nahezu jeder USB-Tintenstrahldrucker sei derzeit Mac-tauglich, berichtet die Zeitschrift. Bei den Laserdruckern allerdings seien weniger Geräte kompatibel. USB-Eingabegeräte zum Spielen, wie etwa Joysticks, Gamepads und Lenkräder, könnten meist problemlos genutzt werden. Die USB-Geräte korrespondieren mit der Spiele-Schnittstelle, die Apple seit Mac-OS 8.6 in das System integriert hat. Auch lassen sich laut Macwelt Firewire-Festplatten aus PC-Bausteinen und Mac-Treibern aus dem Internet sehr günstig selbst zusammenbauen.

Anders sieht es hingegen bei Arbeitsspeicher, Grafikkarten oder Scannern aus. Diese sollten weiterhin beim Mac-Fachhändler erworben werden, rät die Macwelt. Der Grund: Nur Geräte, die für das Mac-System zertifiziert sind, bieten Betriebssicherheit.

Ausführliche Informationen über die neueste Version des Apple-Betriebssystems lesen Sie im Report Mac OS X: Die Beta. (jma)