D-Link erweitert Angebot an Überwachungskameras

Die DCS-5605 und die Wireless N Variante DCS-5635 wurden für den Einsatz im Innenbereich entwickelt. Beide Modelle lassen sich über ein 3G Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden und ansteuern. Durch das 10-fache optische Zoom lassen sich auch kleine Details wie ein Gesicht oder ein Nummernschild erkennen. Die Speicherung der aufgenommenen Daten ist direkt im Gerät mit Hilfe des Micro-SD Card-Slot möglich.

Für die Bildübertragung wird der H.264 Codec genutzt, der im Vergleich zu MJPEG einen um bis zu 80 Prozent kleineren Videostream ergeben soll. Das sonst identisch ausgestattete Schwestermodell DCS-5635 unterstützt den WLAN Funkstandard 802.11n mit bis zu 300 MBit/s.

Die Tag- und Nacht-Domekamera DCS-6111 ist mit einem Wide Dynamic Rage (WDR) Sensor ausgestattet. Das Gerät soll nach Angaben von D-Link mit Hilfe dieser Sensortechnologie auch hohe Helligkeitskontraste ausgleichen können. Damit soll es möglich sein, in einem Raum mit großen Fenstern auch bei direkt einfallendem Sonnenlicht eine im Gegenlicht stehende Person oder einen Gegenstand zu erkennen.

Die Dome-Kamera verfügt über Power-over-Ethernet (PoE) und ist mit einer Infrarot-LED ausgestattet um Aufnahmen bei Nacht zu ermöglichen. Auch die DCS-6111 kann der Nutzer über ein 3G Mobilfunknetz ansteuern. Explizit für den Außeneinsatz ist die Dome-Kamera DCS-6815 geeignet. Sie wird in einem IP66-zertifizierten, wetterbeständigen Gehäuse verbaut, dass auch beheizt oder gekühlt werden kann. Damit sind Temperaturbereiche von -40 bis +50 Grad Celsius möglich.

Sie verfügt über PoE, ein 18-faches, optisches Zoom und 12-fach Digitalzoom sowie über einen integrierten Infrarot-Filter. Die mitgelieferte D-ViewCam 3.0 Software ermöglicht es, die Aufnahmen von bis zu 32 Kameras von einem einzelnen Bildschirm aus zu betrachten.

Die IP-Netzwerkkameras sind voraussichtlich ab Juli 2010 verfügbar. Die Preise beginnen bei 659 Euro für die DCS-6111 und reichen bis 2.390 Euro für die DCS-6815. (Elmar Török/hal)