Unrentabel

Cyberkriminelle wollen Neosploit-Baukasten nicht weiter unterstützen

Sicherheitsexperten wollen Beweise gefunden haben, dass die Erschaffer des Neosploit-Angriffs-Baukastens das Produkt nicht weiterführen wollen.

Die FraudAction-Abteilung von RSA ist in einschlägigen Foren unterwegs, in denen sich Cyberkriminelle tummeln. Dabei sind sie auf Beweise gestoßen, dass die Erschaffer von Neosploit das Produkt einstellen wollen. Die Unterstützung des Produkts sei nicht länger möglich. Es würde sich schlicht nicht mehr rentieren, das Cracker-Kit weiter zu betreiben.

Die normalerweise zahlreichen Updates von Neosploit gingen laut RSA diesen Sommer rapide zurück. Ob das bekannteste Malware-Infektions-Werkzeug zurückkommt wird die Zeit zeigen. RSA hält es ebenso für möglich, dass jemand anders in die Fußstapfen von Neosploit steigen wird. (jdo)