Neue Version von TeamViewer für Apple OS X

Computer fernsteuern mit komfortabler Partnerliste

Ab sofort steht die Fernwartungssoftware TeamViewer auch für den Mac in der neuen Version 4 zur Verfügung. Apple-User ab Mac OS X 10.4 können die Software für den privaten Gebrauch kostenlos nutzen. TeamViewer ermöglicht die Steuerung von Rechnern durch Firewalls hindurch über das Internet so dass Wartungsarbeiten vorgenommen oder Programme installiert und ausgeführt werden können.

Zu den neuen Features von TeamViewer Version 4 zählt eine komfortable Partnerliste. Damit können Anwender ihre Verbindungspartner auf die sie besonders häufig zugreifen speichern und verwalten. Das Partnersystem erlaubt das Anlegen von beliebig vielen Kontakten. Eine integrierte Präsenzanzeige informiert auf einen Blick darüber, welche Partner aktuell online sind. Praktisch ist diese Funktion auch für die schnelle Online-Teamarbeit im Büro.

Durch einen flashbasierten Webclient lassen sich entfernte Computer außerdem erstmals einfach über den Browser fernsteuern, ohne vorher ein Programm ausführen oder installieren zu müssen. Anwender können damit von jedem Internetcafe weltweit auf ihren Rechner zu Hause zugreifen. Auch unterschiedliche Betriebssysteme stellen kein Problem mehr dar, für Cross-Plattform-Support zu Mac- und Windows-Systemen genügt ein Onlinezugang von einem beliebigen Rechner.

Durch Bilder-Caching bei häufigem Wechsel zwischen einzelnen Fenstern und ein neues Übertragungsprotokoll ist TeamViewer 4 zudem wesentlich schneller als die Vorgängerversion. Benutzer können sich hier kostenlos ihren persönlichen TeamViewer-Account einrichten. Dieser wird ständig mit der lokalen TeamViewer-Partnerliste synchronisiert.

TeamViewer 4 für den Mac ist ab sofort verfügbar und kann von der Website herunter geladen werden. Privatanwender nutzen TeamViewer kostenlos, die Business-Lizenz kostet einmalig 499 Euro, die Premium-Lizenz, die außerdem noch zusätzliche Funktionen beinhaltet und auf beliebig vielen Arbeitsplätzen installiert werden kann, einmalig 998 Euro. (Elmar Török/mja)