Simpana 8

Commvault: Datenmanagement mit ganzheitlicher Deduplizierung

Unterstützung für VMware und Hyper-V

Das neue Feature SnapBackup soll sich nahtlos in Hardware-basierte Snapshot-Technologien integrieren. Es erstellt nach Angaben von Commvault beständige und konsistente Recovery-Kopien direkt vom Snapshot. Dabei umgeht das Tool den produktiven Server und macht dedizierte Backup-Fenster nahezu überflüssig. Simpana soll so die Konfigurations- und Verwaltungskomplexität verringern, die normalerweise mit Snapshot-Management einhergeht. Eine zentrale Policy-Management-Struktur für vorzertifizierte Speichersysteme wie von EMC oder NetApp offeriert einfache point-and-click-Wiederherstellungspunkte auf jeder Speicherebene, unabhängig ob online, nearline oder offline. Als Teil der fortlaufenden Zertifizierung und Integration beabsichtigt Commvault, zusätzliche Array-basierte Snapshot-Anbieter wie Dell und Hitachi Data Systems (HDS) zu integrieren und zu zertifizieren.

Neu ist jetzt auch der Backup von virtuellen Maschinen. Für VMware ESX Server und Microsoft Hyper-V enthält Simpana 8 nur einen Client. Eine automatische Erkennung hilft dabei nach Unternehmensangaben, zeitraubende manuelle Prozesse zu umgehen und Service-Level-Agreements (SLAs) im Bereich Datensicherheit und Recovery zu gewährleisten. IT-Verantwortliche können Backups beispielsweise im effizienten »off-host«-Modus durchführen und somit die Beeinträchtigung produktiver Systeme minimieren. Dabei würden nur die Änderungen der Daten transportiert.

Zusätzlich kann der Administrator auf zahlreiche Recovery-Optionen zugreifen. Es lassen sich einzelne Dateien, virtuelle Festplatten und ganze Systeme wiederherstellen, unabhängig welche Plattformen zum Einsatz kommen: virtuelle Systeme, physikalische Server oder unterschiedliche virtualisierte Umgebungen. So soll laut Commvault beispielsweise ein Vmware-Image problemlos auf einem Hyper-V-System wiederhergestellt werden können. (speicherguide.de/mje)