V-Cube, Inter-V und V-Store

Collax stellt Systemlösungen für virtualisierte Infrastrukturen vor

Collax, Anbieter von linuxbasierenden Infrastruktur-Lösungen für den Mittelstand, stellt mit der Collax V-Family eine Produktfamilie für Virtualisierung vor

Collax stellt mit der Collax V-Family ein Lösungspaket für die Virtualisierung vor, das speziell für mittelständischen Unternehmen konzipiert wurde: V-Cube ist ein Virtualisierungsserver für den Betrieb der virtuellen Maschinen auf den Servern. Die Cluster-Lösung Collax Inter-V soll eine ausfallsichere Infrastruktur schaffen. Das dritte Modul, Collax V-Store, soll eine zentrale Speicherinfrastruktur (Shared Storage) für die Cluster-Nodes aufbauen.

Collax V-Cube nutzt die Kernel-based Virtual Machine (KVM), eine Linux-Kernel-Infrastruktur für Virtualisierung. Bei dieser Form der Virtualisierung greift die virtuelle Maschine direkt auf Prozessoren zu und soll damit maximale Performance biete, da die Emulationsschicht entfällt.

Collax Inter-V verbindet die V-Cubes zu einem Infrastruktur-Cluster. Stehen beispielsweise Wartungsarbeiten oder Reparaturen an, können Administratoren die virtuellen Maschinen nahezu ohne Unterbrechung der bestehenden Netzwerkverbindungen auf andere Server verschieben (Live Migration). Sollte ein Server ausfallen oder ein Hardware-Fehler auftreten, sorgt Collax Inter-V dafür, dass die virtuellen Maschinen von einem Server auf einen anderen verschoben und wieder gestartet werden.

Der Virtualisierungsserver Collax V-Cube ist zusammen mit den beiden optionalen Modulen Inter-V und V-Store ab sofort verfügbar - auch als Appliance (Komplettsystem inklusive Hardware). Der Preis für den Collax V-Cube beträgt für ein Jahr 195 Euro und für drei Jahre 495 Euro. Die Anzahl der Prozessoren und der virtuellen Maschinen ist unbegrenzt. Collax V-Store kostet 295 Euro für ein Jahr und 795 Euro für drei Jahre. Der Preis für das Modul Collax Inter-V beträgt 195 Euro für ein Jahr und 495 Euro für drei Jahre. Die Preisangaben sind ohne Mehrwertsteuer. (hal)