Druckvorschau

Chrome 13 mit neuen Funktionen und 30 Lücken weniger

Google hat seinen Web-Browser Chrome in der neuen Version 13 bereit gestellt. Diese bringt Instant Pages und eine Druckvorschau mit. Außerdem haben die Entwickler 30 Sicherheitslücken beseitigt.

Zwei Monate nach Chrome 12 ist Googles Web-Browser nun in der Version 13.0.782.107 erhältlich. Zu den Neuerungen in Chrome 13 gehört das so genannte Pre-Rendering, von Google als „Instant Pages” bezeichnet. Ferner bringt Chrome 13 die lange erwartete Druckvorschau mit. Für 30 gemeldete und behobene Schwachstellen hat Google 17.000 US-Dollar an Prämien ausgeschüttet.

Die neue Funktion Instant Pages baut Web-Seiten bereits im Hintergrund auf, die möglicherweise als Nächstes aufgerufen werden. Werden sie dann aufgerufen, sind sie sehr schnell geladen. Das klappt vor allem mit den ersten Treffern einer Google-Suche, sofern diese nicht veränderliche Inhalte zur Laufzeit nachladen. Auch an der Omnibox, der multifunktionalen Eingabe- und Adresszeile, haben die Entwickler Verbesserungen vorgenommen.

Neu: Chrome 13 erhält eine Druckvorschau.
Neu: Chrome 13 erhält eine Druckvorschau.

Von den Anwendern lang ersehnt ist die Druckvorschau, die auf dem in Chrome integrierten PDF-Betrachter basiert. Sie bietet auch die Möglichkeit eine Web-Seite in eine PDF-Datei zu drucken. Die Druckvorschau bleibt allerdings zunächst Benutzern der Windows- und Linux-Versionen vorbehalten, Mac-Nutzer müssen sich noch etwas länger in Geduld üben.

Die Chrome-Entwickler haben 30 Sicherheitslücken behoben, von denen 14 die zweithöchste Risikoeinstufung high (hoch) tragen. Details zu den Schwachstellen hält Google wie üblich noch unter Verschluss. Der Löwenanteil der dafür ausgeschütteten Prämien geht an die üblichen Verdächtigen. Insgesamt sind es laut Googles Anthony Laforge im Chrome Release Blog 17.000 US-Dollar.

Die neue Chrome-Version wird automatisch im Hintergrund geladen und beim Browser-Neustart ohne Zutun des Anwenders installiert. (PC-Welt/cvi)