CeBIT: Quelloffene Warenwirtschaft von Wilken

Ein lizenzfreies Warenwirtschaftssystem auf Open-Source-Basis bringt das Ulmer Software-Haus Wilken zur CeBIT heraus. Das Produkt namens Openshop WWS basiert auf dem Kern der Open-Source-Software Compiere.

Es beinhaltet Module für Bestandführung, Einkauf, Vertrieb und Kunden-Management. Wilken-Geschäftsführer Andreas Lied äußert sich in einer Pressemitteilung, als wolle er eine Grußadresse nach Walldorf loswerden: "Den wahren Wert einer betriebswirtschaftlichen Software zieht ein Unternehmen aus den individuellen Anpassungen. Den Standard dagegen muss man nicht jeden Tag neu erfinden. Es ist doch anmaßend, wenn ein Hersteller behauptet, er baue allein einen besseren Standard als eine weltweite Entwicklergemeinde, die die Erfahrungen aus Hunderten von Unternehmen einbringt."

Wilken erweitert mit Openshop WWS den lizenzfreien Compiere-Kern um ein europäisches Rechnungswesen und E-Business-Komponenten. Für Kunden entstehen nur noch Kosten im Zusammenhang mit individueller Anpassung, Einführung und Wartung. Das Ulmer Software-Haus macht sich schon seit einiger Zeit für die Open-Source-Bewegung stark. Auf der letzten CeBIT stand eine Linux-Migrationsstrategie für Mittelständler im Mittelpunkt des Messeauftritts. (Heinrich Vaske/uba)

Wilken: Halle 5, Stand C38)

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